Umweltschutz und Nachhaltigkeit
CO2-Emissionsreduktionsziel für 2023 / 2024
Das Unternehmen Mönninghoff hat sich für den Zeitraum 2023 bis 2024 als Ziel gesetzt, über 50 % seines Strombedarfs über eigene regenerative Energiequellen zu decken.
Um dieses Ziel erreichen zu können, hat die Mönninghoff GmbH & Co. KG ihre bereits vorhandenen Photovoltaik-Anlagen signifikant erweitert. Die Fertigstellung der neuen Kollektorflächen samt Stromspeicher erfolgte Anfang 2024. Die Inbetriebnahme durch das örtliche Versorgungsunternehmen wird im Mai 2024 erwartet.
Durch die rechnerische Leistung der neuen Photovoltaik-Anlage - in Zusammenspiel mit dem Stromspeicher – werden wir zukünftig weniger konventionellen Strom benötigen, was einer Einsparung von mindestens 30 Tonnen CO2 pro Jahr entsprechen würde.
Verwendung von CO2 armen Zement
Seit dem Jahr 2019 verwenden wir, die Mönninghoff GmbH & Co. KG, einen Portland- Kalksteinzement CEM II/ A-LL zur Herstellung von vielen sofort entschalbaren Betonprodukten. Dieser Zement verursacht, verglichen mit einem CEM I- Zement, bei der Zementproduktion, ca. 175 kg weniger CO2 pro Tonne. Zusätzlich haben wir 2021 unsere Standardbetonrezepte, durch den Einsatz eines neuen Hochleistungsfließmittels, so angepasst, dass wir durchschnittlich 70 kg Mehlkornanteil (Zement und Kalksteinmehl) pro Kubikmeter hergestellten Beton einsparen. Zurzeit werden bei Mönninghoff mit steigender Tendenz, täglich ca. 1000 kg CO2 eingespart.
Biologisches Trennmittel
Für unsere schalungserhärtenden Fertigteile verwenden wir zunehmend 100% biologisch abbaubares Trennmittel. Dieses Trennmittel ist schadstofffrei und bedarf keiner Kennzeichnungspflicht.
Photovoltaik
Die im Jahre 2013 auf unseren Hallendächern installierte Photovoltaikanlage produziert zuverlässig jährlich ca. 185.000 kWh elektrische Energie. Der mit dieser Anlage produzierte Strom wird zu 66% direkt im Werk verbraucht. Der Rest wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Regenwasserversickerung
Das auf sämtlichen befestigten Flächen anfallende Regenwasser wird bei Mönninghoff in Regenrückhalteteichen und -gräben auf dem eigenen Grundstück für die Versickerung aufgehalten. Somit wird dieses kostbare Wasser nicht dem Oberflächenwasser, sondern, durch langsame Versickerung, dem Grundwasser zugeführt. Diese Maßnahme soll den sinkenden Grundwasserständen in Deutschland entgegenwirken.
LKW´s mit Erdgasantrieb
Seit 2021 setzen unsere Spediteure Roemaat und Hollenhorst vermehrt Lastkraftwagen mit einem CNG (Flüssigerdgas) oder LNG (Abgekühltes Flüssigerdgas) Antrieb ein. CNG-LKW´s stoßen gegenüber vergleichbaren Diesel-Trucks zudem bis zu 35 Prozent weniger CO2 aus und sind zudem auch leiser unterwegs. Auch mit LNG-Antrieben lassen sich große Mengen an Treibhausgas-Emissionen einsparen. Das durch Abkühlung verflüssigte CNG verbrennt deutlich sauberer und verursacht 15 Prozent weniger CO2, 35 Prozent weniger Stickoxide und sogar 95 Prozent weniger Feinstaub als ein Diesel-LKW. Bis zum Jahr 2025 soll es europaweit alle 150 Kilometer eine CNG- und alle 400 Kilometer eine LNG-Tankstelle geben. Damit wird eine nachhaltige und saubere Logistik europaweit möglich.