Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Seit dem Jahr 2019 verwenden wir, die Mönninghoff GmbH & Co. KG, einen Portland- Kalksteinzement CEM II/ A-LL zur Herstellung von vielen sofort entschalbaren Betonprodukten. Dieser Zement verursacht, verglichen mit einem CEM I- Zement, bei der Zementproduktion, ca. 175 kg weniger CO2 pro Tonne. Zusätzlich haben wir 2021 unsere Standardbetonrezepte, durch den Einsatz eines neuen Hochleistungsfließmittels, so angepasst, dass wir durchschnittlich 70 kg Mehlkornanteil (Zement und Kalksteinmehl) pro Kubikmeter hergestellten Beton einsparen. Zurzeit werden bei Mönninghoff mit steigender Tendenz, täglich ca. 1000 kg CO2 eingespart.
Für unsere schalungserhärtenden Fertigteile verwenden wir zunehmend 100% biologisch abbaubares Trennmittel. Dieses Trennmittel ist schadstofffrei und bedarf keiner Kennzeichnungspflicht.
Die im Jahre 2013 auf unseren Hallendächern installierte Photovoltaikanlage produziert zuverlässig jährlich ca. 185.000 kWh elektrische Energie. Der mit dieser Anlage produzierte Strom wird zu 66% direkt im Werk verbraucht. Der Rest wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Das auf sämtlichen befestigten Flächen anfallende Regenwasser wird bei Mönninghoff in Regenrückhalteteichen und -gräben auf dem eigenen Grundstück für die Versickerung aufgehalten. Somit wird dieses kostbare Wasser nicht dem Oberflächenwasser, sondern, durch langsame Versickerung, dem Grundwasser zugeführt. Diese Maßnahme soll den sinkenden Grundwasserständen in Deutschland entgegenwirken.

